Die Gedenktafel für das Israelitische Altersheim

Mombachstraße 17

Nach mehrjährigen Bemühungen und umfangreichen Recherchen konnten wir vor dem Haus Mombachstraße 17 am 7. September 2023, dem 81. Jahrestag der Deportation nach Theresienstadt, eine Tafel einweihen, die an das lange Zeit dort befindliche Israelitische Altersheim und seine Bewohnerinnen und Bewohner erinnert. Es war unmöglich für die zahlreichen Opfer des Nationalsozialismus unter ihnen Stolpersteine oder eine Stolperschwelle zu verlegen, wenn auch namentlich an sie erinnert werden sollte.

 

Dies geschieht nun auf der Tafel, auf der es einleitend heißt: "In der Mombachstraße 17 befand sich von 1915 bis 1942 das Israelitische Altersheim, zeitweise auch ein Kinderhort. Die spätere Kasseler Ehrenbürgerin Sara Nussbaum war ehrenamtlich hier tätig. Seit 1933 verfolgte der NS-Staat seine jüdischen Bewohnerinnen und Bewohner sowie das Heimpersonal. Bertha Baer und ihre Schwester Hedwig Baer entzogen sich bereits 1940 durch Freitod der weiteren Verfolgung. Eine Reihe der übrigen Bewohnerinnen und Bewohner fielen den Deportationen am 9. Dezember 1941 und am 1. Juni 1942 nach Riga und Majdanek bzw. Sobibor zum Opfer. Am 7. September 1942 wurden schließlich alle noch im Haus lebenden mehr als 70 Menschen in das Ghetto Theresienstadt deportiert. Diese Deportationen überlebten nur sechs Menschen. Auch Sara Nussbaum überstand die Haft in Theresienstadt.

Die 75-jährige Margarete Hurwitz war der drohenden Deportation Ende August 1942 durch Freitod zuvorgekommen. Alle anderen wurden in Theresienstadt, Riga, Sobibor, Treblinka, Auschwitz, Minsk, Stutthof, Kowno (Kaunas) oder der Tötungsanstalt Brandenburg ermordet.

Stolpersteine in Kassel e. V. - 2023"

Sie wurden ermordet: Clara Ernst, Meta Hammerschlag, Rika Höxter (Fotos der Kennkarten im Stadtarchiv Kassel)

 

Bei der Einweihung der Tafel sprach Wolfgang Matthäus zur Geschichte des Altersheim und insbesondere über die Deportation zahlreicher unter ihnen nach Theresienstadt. Hier der Wortlaut seiner Erläuterungen:

 

Am 27. Oktober 1942 schätzen in der Momnbachstraße 17 die „vereidigten und öffentlich bestellten Versteigerer und Taxatoren“ Karl und Friedrich Krell den Wert der „Judenhaushalte“ – wie es im Protokoll heißt – von 15 Frauen und Männern auf insgesamt 336.50 RM. Darunter waren 8 Unterhosen im Wert von 4 RM, 36 Unterröcke im Wert von 31 RM oder auch 6 Damenschirme im Wert von 6 RM. Das war eine von mehreren Schätzungen, die Ende Oktober in dem Haus erfolgten und einer Versteigerung dieser Habseligkeiten vorausgingen.

Es ging um das Wenige, das Menschen noch hinterlassen hatten, von denen Einige zum Zeitpunkt der Schätzung bereits tot waren. Diese Menschen waren am 7. September 1942 Opfer der letzten Deportation aus Kassel nach Theresienstadt. Bei ihr ging es darum, „die restlichen Juden aus dem Regierungsbezirk Kassel“ abzuschieben, wie die Staatspolizeistelle Kassel den betroffenen Stellen am 25. August mitteilte, und zwar wirklich „restlos“. Unter den insgesamt 775 Menschen aus dem Regierungsbezirk waren etwa 300 aus Kassel, vornehmlich aus den beiden Altersheimen in der Großen Rosenstraße und in der Mombachstraße 17.

Schätzungen bei Sara Nußbaum und in zwei Wohnungen ("Judenhaushalten") in der Mombachstraße 17, in denen jeweils 15 Menschen lebten. (Stadtarchiv Kassel A 3.33)

 

Den nach Theresienstadt Deportierten hatte man vorgespiegelt, sie in eine Art Altersheim zu bringen und ließ sie dazu einen sogenannten „Heimeinkaufsvertrag“ unterscheiben. Dieses perfide Instrument war offiziell mit der Reichsvereinigung der Juden zu schließen, aber von der Gestapo diktiert. Es diente dazu, die Deportierten ihres restlichen Vermögens zu berauben. Darin hieß es, es sei Pflicht aller, die über Vermögen verfügten, nicht nur die Kosten der eigenen Unterbringung aufzubringen, sondern auch die Mittel zur Versorgung der Hilfsbedürftigen bereitzustellen. Das waren im Extremfall 500.00 RM. Sara Nußbaum, die ehrenamtlich als Gemeindeschwester im Altersheim tätig war, zahlte 2.262 RM. Das Ehepaar Georg und Therese Mendershausen, die über 50 Jahre lang ein angesehenes Schuhgeschäft in der Königsstraße geführt hatten, zahlten 108.560.82 RM: 118, 82 RM in bar, 69.600 RM in Wertpapieren und 38.842 RM durch die Abtretung der sichergestellten Reichsfluchtsteuer.

Dafür sicherte der Vertragspartner (also letztlich die Gestapo) angeblich zu, „auf Lebenszeit Heimunterkunft und Verpflegung zu gewähren, die Wäsche waschen zu lassen, sie erforderlichenfalls ärztlich und mit Arzneimitteln zu betreuen und für notwendige Krankenhausaufenthalte zu sorgen.“ Was wirklich gemeint war, wird in einer weiteren Vertragsklausel deutlich, in der es bei Sara Nußbaum hieß: „Das Recht der anderweitigen Unterbringung bleibt vorbehalten“. In anderen Verträgen stand: Bei einer körperlichen oder geistigen Erkrankung, die einen Verbleib in der Gemeinschaftsunterbringung unmöglich mache, dürfe die Reichsvereinigung eine anderweitige Unterbringung veranlassen. Man verankerte bereits hier, dass Theresienstadt für die meisten nur eine Zwischenstation auf dem Weg in die Vernichtung sein sollte.

Heimeinkaufsverträge für das Ehepaar und Mendershausen und die Witwe Henriette Plaut.

 

Über die ersten Tage der Kasseler Deportierten in Theresienstadt, nachdem sie die sogenannte „Schleuse“ durchlaufen hatten, berichtete die Überlebende Selma Hammerschlag aus Wildungen:

 

„Dann werden die sogenannten Wohnungen angewiesen. Stunden um Stunden verrinnen. Die Männer beziehen zum größten Teil die Kasernen der alten Festung; die Kasernen tragen deutsche Namen. (…). Wir Frauen ziehen zum Teil in die sogenannten Blocks. Eine kleine Gruppe von ca. 10 Personen, zu denen auch ich gehöre, bezieht L 120, eine ‚schöne Villa‘, sagt der Quartiermacher. Wir kommen hin – o welche Enttäuschung: ein altes, ehemaliges Siechenhaus, die Zimmer, ohne jegliches Mobiliar, sind überfüllt, die Leute liegen alle auf der Erde. Da kommt uns der Hausverwalter entgegen. ‚Meine Herrschaften, Sie kommen auf den Dachboden.‘ Dachboden? Inzwischen ist es dunkel geworden. Er geht mit einer kleinen Kerze voran. ‚Hier ist Ihr Quartier‘, sagt er. Wir schauen uns gegenseitig an. Sandfußboden, durch fehlende Dachziegel kann man den Sternenhimmel sehen. Kein Licht, kein Bett, kein Tisch, kein Stuhl – nicht ein Nagel an der Wand, um seinen Mantel aufzuhängen. Wieder rollen die Tränen über die Wangen. Wir setzen uns, gleich der Klagenden von Zion, auf unsere Rucksäcke, weinen und weinen. Unsere Männer, die im Weltkrieg waren, wollen uns trösten: ‚Schützengräben sind noch schlimmer, es wird schon noch werden‘. Was tun? Decken auf den Fußboden legen, das heißt, wer eine hat, denn unser Gepäck ist ja zu 95% ausgeraubt. Wer keine hat, nimmt eben den Mantel. (…) Auf diesem Dachboden liegen 140 Menschen eng zusammengedrückt, vis-à-vis ca. 200. (…) Aber die erste Nacht im Ghetto geht schnell zu Ende. Viele denken das Gleiche: ‚Nur nicht wieder aufwachen.‘ Hätten wir doch zu Hause Schluss gemacht, den Gashahn auf, dann wäre uns viel, viel erspart geblieben. Die Jugend nimmt es leichter als das Alter. Noch haben sich die Leute von ihrem Schrecken kaum erholt. Da spricht man schon wieder von weiteren Transporten nach dem Osten.“

 

Die Ankömmlinge aus Kassel trafen in den „wilden Monaten“ des Ghettos ein, das ursprünglich in der ehemaligen Festungsstadt für die Juden aus dem Protektorat Böhmen und Mähren eingerichtet worden war. Dabei war der September, in dem allein mit 38 Transporten mehr als 18.000 Menschen aus Deutschland kamen, der „bewegteste und vielleicht der schwerste Monat“ (H. G. Adler), in dem zeitweise die Bevölkerungszahl auf etwa 56.000 stieg. Den Inhaftierten standen noch nicht einmal zwei Quadratmeter zur Verfügung, die man kaum als Wohnfläche bezeichnen kann. So führten die chaotischen Zustände im Ghetto in diesem Monat zum Tod von fast 4.000 Menschen. Henriette Plaut aus dem Altersheim starb schon wenige Tage nach ihrer Ankunft im Ghetto.

Ankunft von Verschleppten in Theresienstadt (Wiener Library) - "Auf dem Dachboden", Zeichnung von B. Fritta.

 

Dessen Alltag war bis zu seiner Befreiung geprägt von Deportationen in Vernichtungslager des Os-tens. Allein im September 1942 verließen bereits 13 Transporte mit mehr als 17.000 vornehmlich „überalterten“ Menschen Theresienstadt. So brachte zum Beispiel am 29. September ein Transport mit Viehwaggons 187 der aus Kassel verschleppten Menschen unmittelbar an die Rampe des Ver-nichtungslagers Treblinka im Nordosten des Generalgouvernements, wo sie innerhalb weniger Stunden nach ihrer Ankunft ermordet wurden, darunter auch ehemalige Bewohner der Mombachstraße 17 wie das Ehepaar Georg und Therese Mendershausen.

Von denen, die nicht in den Vernichtungslagern ermordet wurden, überlebten die meisten die katastrophalen Bedingungen im Ghetto nicht. Viele überstanden bereits den ersten Winter nicht, den die Überlebende Selma Hammerschlag als „furchtbar“ bezeichnete: „Die alten Leute (…) befiel eine Krankheit (Enteritis), eine Art Ruhr, Medikamente gab es wenig, sie starben wie die Fliegen, fast täglich 200-250 Personen. In der ersten Zeit wurden die Leichen beerdigt. Es wurde aber zuviel, und das Krematorium war fertig, und man verbrannte die Leichen, die Asche kam in Papp-Urnen, kleine viereckige Kästchen.“ Gisela Spier, eine andere Überlebende, schrieb nach dem Krieg: „Man brauchte sie nicht in die Vernichtungslager wie Auschwitz weiter zu deportieren. Die meisten starben an Vernachlässigung, Hunger und Heimweh nach dem alten Deutschland, ihrer verlorenen Heimat.“

Sie wurden ermordet: Die Ehepaare Adolf und Frieda Elsbach sowie Georg und Therese Mendershausen (0ben)

Betty Bernstein, Franziska Katzenstein und Henriette Plaut. Todesanfallzeige für Henriette Plaut aus Thersienstadt (unten).

 

50 Menschen aus unserer Region konnten dennoch erleben, wie die SS am 5. Mai 1945 aus Theresi-enstadt abzog, am 6. Mai vom „Rathaus“ die Fahne des Roten Kreuzes wehte und schließlich am 9. Mai die Russen einzogen. Sara Nußbaum, die als Krankenpflegerin ehrenamtlich im Altersheim tätig gewesen war, gelangte bereits im Februar 1945 mit einem Transport des Roten Kreuzes in die Schweiz und damit in die Freiheit.

 

Mit der Deportation nach Theresienstadt endete die Geschichte des Israelitischen Altersheims in der Mombachstraße. Es war Ausdruck der für die Israelitische Gemeinde Kassels so bedeutsamen privaten Wohlfahrtspflege, die dem Allgemeinwohl verpflichtet war. Initiator und Träger war der bereits 1811 gegründete Israelitische Frauenverein, der 1908 ein Altersheim gegründet hatte, ein Jahr darauf auch einen Kinderhort. Das Altersheim war zunächst im ersten Stock des benachbarten Eckgebäudes Schlachthofstraße 61 untergebracht, ehe es 1915 ein eigenes Gebäude in der Mombachstraße bezog, in dem zeitweise dann auch ein Kinderhort bestand. Nach dem Adressbuch war Sigmund Tisch als erster Portier im Altersheim tätig, seine Frau Gieda offenbar dessen erste Heimleiterin. Für beide haben wir Stolpersteine verlegt. Das Altersheim soll etwa 24 Menschen Wohn- und Lebensraum geboten haben.  

 

Mit dem Beginn der NS-Herrschaft waren dessen Bewohnerinnen und Bewohner sowie das Hauspersonal wie alle Angehörigen der Jüdischen Gemeinde Kassels einer sich steigernden Diskriminierung, Entrechtung und Verfolgung ausgesetzt. Dazu gehörte schließlich auch, dass man Menschen aus ihren angestammten Wohnungen vertrieb und sie in weit bescheidenere Wohnverhältnisse zwang.

In zunehmendem Maße kamen seit 1933 Menschen nicht mehr freiwillig in die Mombachstraße 17, sondern waren dort zwangseingewiesen worden, um die noch in Kassel verbliebenen Jüdinnen und Juden auf wenige Häuser zu konzentrieren. So wohnte zum Beispiel Henriette Plaut, die Mutter des bereits 1933 von den Nazis ermordeten Rechtsanwaltes Max Plaut, sehr lange in ihrer eigenen Wohnung in der heutigen Goethestraße 13 – auch hier bereits zusammen mit Zwangseingewiesenen - bevor sie, ihrer Wohnung beraubt, seit Januar 1941 ein Zimmer im Altersheim mit anderen Menschen teilen musste.

Dazu kamen Menschen, die aus ländlichen Gemeinden vertrieben worden waren und hier eine Bleibe fanden - nicht immer ältere Menschen. Schließlich wurden offenbar bereits in Vorbereitung der letzten Deportation Menschen hier eingewiesen, so dass das Haus zum Zeitpunkt der Deportation nach Theresienstadt mit mehr als 70 Bewohnerinnen und Bewohner restlos überfüllt war. Zu deren Schicksal heißt es in den Einwohnermeldeunterlagen im verschleiernden Bürokratendeutsch nur kurz, sie seien „abgewandert“.

Sie wurden ermordet: Margarete, Max und Kurt Heilbrunn, Blümchen Lilienfeld (Fotos von den Kennkarten im Stadtarchiv Kassel).

 

Bereits vor dieser Deportation waren eine ganze Reihe der Menschen, die seit dem Beginn der NS-Herrschaft im Haus gelebt hatten, deportiert und in den Tod geschickt worden, unter anderem in das Ghetto Riga oder das Vernichtungslager Sobibor. Bertha Baer und ihre Schwester Hedwig Baer entzogen sich bereits 1940 mit einer Überdosis an Veronaltabletten durch Freitod der weiteren Verfolgung, ebenso die 75-jährige Margarete Hurwitz Ende August 1942 kurz vor ihrer Deportation. In einem Staat, der die absolute Macht und Kontrolle über jeden Einzelnen ausüben wollte, gehörten sie - wie der Kasseler Dr. Felix Blumenfeld - zu den zahlreichen Kasseler und deutschen Jüdinnen und Juden, die diesem Anspruch die selbstbestimmte Entscheidung über ihren Tod entgegen setzten.

Nur sechs der ehemaligen Bewohnerinnen und Bewohner des Hauses überlebten: vier Jugendliche und nur zwei ältere Menschen. Alle anderen wurden in Theresienstadt, Riga, Sobibor, Treblinka, Auschwitz, Minsk, Stutthof, Kowno (Kaunas) oder der Tötungsanstalt Brandenburg ermordet.

Für einige dieser Menschen hat unser Verein „Stolpersteine in Kassel“ Stolpersteine verlegt, so zum Beispiel für Franziska Katzenstein, Henriette Plaut oder das Ehepaar Mendershausen. Für alle Opfer aus diesem Haus vor ihm Stolpersteine zu verlegen, ist unmöglich. Gleichwohl wollten wir an sie erinnern, gerade auch an diejenigen, die im Kasseler Gedenkbuch nicht genannt werden, weil sie nur weniger als ein Jahr in Kassel lebten.

Friedel Strauß aus Eimelrod 1930 (Foto, links, unten in der Mitte) war als Jugendliche eine Zeit lang im Heim angestellt. Sie wurde in Sobibor ermordet. Marianne Weitzenkorn überlebte (mittleres Foto in der MItte und rechts in Korbach vor ihrer Auswanderung in die USA - Gedenkportal Korbach von Dr. M. Lilienthal).

 

Die Tafel führt namentlich alle Opfer aus der Mombachstraße 17 auf:

 

Sie starben durch Freitod

 

Berta Baer (*1867) Hedwig Baer (*1865) Margarete Hurwitz (*1867)

 

Sechs Überlebende

 

Gertrud Lebensbaum (*1928) Ruth Lebensbaum (*1924) Marga Oppenheimer (*1925) Benjamin Sauer (*1871) Grete Sauer (*1871) Marianne Weitzenkorn (*1928)

 

105 Opfer des Völkermords unter den ehemaligen Bewohnerinnen und Bewohnern

 

Lazar Adler (*1866) Flora Andorn (*1894) Josef Bachrach (*1858) Sofie Bachrach (*1874) Ida Bäcker (*1872) Auguste Bauer (*1912) Leopold Baum (*1876) Käthe Berg (*1878) Betty Bernstein (*1884) Setta Bernstein (*1872) Sofie Blach (*1923) Sigmund Bloch (*1861) Bertha Blumenkron (*1857) Emma Blumenthal (*1855) Heinrich Bluth (*1852) Isidor Cahn (*1868) Bella David (*1894) Else David (*1896) Lea David (*1867) Josef Döllefeld (*1861) Johanna Dreyfuß (*1854) Margarete Elkan (*1882) Adolf Elsbach (*1860) Elsa Elsbach (*1889) Frieda Elsbach (*1862) Clara Ernst (*1890) Bertha Goldwein (*1858) Eva Gottschalk (*1925) Karoline Grünstein (*1857) Gustav Gumpert (*1864) Rosa Gumpert (*1863) Rosa Hallo (*1866) Meta Hammerschlag (*1901) Markus Hecht (*1858) Kurt Heilbrunn (*1898) Max Heilbrunn (*1878) Margarete Heilbrunn (*1902) Berta Heinemann (*1922) Betty Hirschberg (*1861) Rika Höxter (*1884) Dora Holz (*1870) Sara Kaiser (*1880) David Katz (*1873) Helene Katz (*1862) Jakob Katz (*1857) Jakob Katz (*1862) Levi Katz (*1858) Paula Katz (*1896) Sara Katz (1857) Franziska Katzenstein (*1867) Hedwig Kaufmann (*1872) Jettchen Kugelmann (*1864) Ilse Levi (*1924) Mathilde Levy (*1867) Blümchen Lilienfeld (*1882) Julchen Lilienfeld (*1868) Mathilde Lindau (*1870) Fanny Löbenstein (*1865) Helga Löwenberg (*1925) Eva Löwenstein (*1863) Martha Margo (*1893) Georg Mendershausen (*1858) Therese Mendershausen (*1860) Josefine Möllerich (*1867) Franziska Mondschein (*1859) Helwina Müller (*1870) Hirsch Müller (*1872) Manfred Müller (*1922) Meier Müller (*1862) Moritz Nagel (*1881) Selig Nagel (*1860) Baruch Neuhaus (*1869) Brunhilde Neuhaus (*1924) Rebekka Neuhaus (*1873) Emma Oberdorff (*1861) Ruth Oppenheim (*1921) Sara Pfifferling (*1888) Henriette Plaut (*1861) Alma Roelen (*1883) Emma Ronsheim (*1855) Beate Rose (*1869) Feist Rosenbach (*1856) Jettchen Rosenbach (*1852) Rickchen Rosenbaum (*1858) Rosa Rosenbaum (*1870) Minna Rosenthal (*1875) Isaak Rothschild (*1863) Malchen Rothschild (*1868) Lina Rubensohn (*1866) Jeanette Spangenthal (*1856) Rosa Speier (*1867) Karola Spier (*1909) Alma Steinberg (*1861 David Stern (*1868) Josef Stern (*1865) Minna Stockhausen (*1876) Friedel Straus (*1925) Lore Süss (*1939) Ida Vorenberg (*1861) Jenny Wallach (*1857) Amalie Weinberg (*1863) Bernhardine Weinberg (*1873) Frieda Wertheim (*1878)

 

 

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TERMINE  2024

17.3. und 24.3.2024

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Führung zu "Stolpersteine und die Zerstörung jüdischen Lebens im Vorderen Westen" im Rahmen der internationalen Wochen gegen Rassismus.

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29.06.2024 Verlegung von Stolpersteinen mit Gunter Demnig