Hans Heinz Merkel

Wilhelmshöher Allee 114

Liste der in Flensburg begrabenen KZ-Häftlinge mit Hans Heinz Merkel (Nr. 20) (Arolsen Archives)
Liste der in Flensburg begrabenen KZ-Häftlinge mit Hans Heinz Merkel (Nr. 20) (Arolsen Archives)

 

Als Häftling erlebte Hans Heinz Merkel noch das Kriegsende, erlag aber bereits wenige Tage später den Leiden, die er sich im Konzentrationslager zugezogen hatte. Wir wissen wenig über sein Leben bis zu dem Zeitpunkt, als ihn ein heimtückisches ‚Gesetz‘ des NS-Unrechtsstaates erst die Freiheit und schließlich sein Leben kostete. Der Hinweis aus der Gedenkstätte Fallingbostel, dass ein Hans Heinz Merkel aus Kassel als KZ-Häftling in Flensburg begraben sei, führte uns auf seine Spur.

Hans Heinz (eigentlich Johann Heinrich) Merkel wurde am 22.9.1892 in Kassel als Sohn der Eheleute Johannes und Martha Elisabeth Merkel geb. Költschky geboren. Der Vater war als „Bahnhofsarbeiter“, später als Schaffner und Oberschaffner bei der Reichsbahn beschäftigt. Über Hans Heinz‘ Schulbesuch ist uns nichts bekannt. Er muss – wie sein Bruder Ludwig - eine kaufmännische Ausbildung durchlaufen haben und war spätestens seit der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg selbständig. 1919/20 erscheint er im Adressbuch als Inhaber eines Genuss- und Lebensmittelgroßhandels im Königstor 56. Als selbständiger Kaufmann heiratete er am 21.5.1921 die verwitwete Johanna Christiane Margarete Meyer geb. Scholz, die am 30. Juli 1890 in Semmelwitz, Kreis Jauer in Schlesien geboren wurde. Am 13.7.1923 kam ihr einziges Kind Hans-Dieter zur Welt. Er sollte im Zweiten Weltkrieg am 20.12.1944 fallen. Die Familie zog bis 1939 mehrfach um, wohnte u. a. in der Humboldtstraße 5, der Wilhelmshöher Allee 276, der Nebelthaustraße 1 und schließlich in der Wilhelmshöher Allee 114.

 

Margarete und Hans Heinz Merkel - das Ehepaar mit dem Sohn Hans-Dieter (Fotos zur Verfügung gestellt von Peter-Matthias Gaede)

 

Diese Umzüge gingen offenbar einher mit dem Wechsel von Geschäften, die Hans Heinz Merkel betrieb. 1923 erscheint er als Inhaber von „Rudolin Schreibtinten“ in der Humboldtstraße, einer Firma, die er wahrscheinlich von Rudolph Albin übernommen hatte und seit 1926 als „Tintenfabrik“ in der Wilhelmshöher Allee weiter betrieb, weshalb er wohl zu dieser Zeit mit der Berufsbezeichnung Fabrikant im Adressbuch erscheint. Seit 1936, jetzt in der Nebelthaustraße, betrieb er einen Vertrieb für „Immerbrand“, einen Hersteller von Herden und Öfen, dessen Produktionsstätte in der Heimat seiner Frau lag und dessen Produkte noch heute im Internet gehandelt werden. Nach den Angaben seiner Frau im Entschädigungsverfahren muss er aber während des Zweiten Weltkrieges in einer kaufmännischen Tätigkeit bei der Baufirma Kirchner in der Leipziger Straße beschäftigt gewesen sein.

Dazu passt, dass er den Entschädigungsakten nach seit 1941 beim Generalinspektor für das Straßenwesen West ("Organisation Todt") beschäftigt wurde, wo er mit 450 RM plus Baustellen- und Trennungszulage ein gutes Einkommen erzielte. Noch im gleichen Jahr ging er in den „Osten“, heißt es im Entschädigungsantrag.

 

Propagandaplakat, das die Wirklichkeit auf den Kopf stellte
Propagandaplakat, das die Wirklichkeit auf den Kopf stellte

Hans Heinz Merkel, der nie der NSDAP oder einer NS-Organisation angehörte, arbeitete nun in Warthbrücken, im Reichsgau Wartheland („Warthegau“), einem Teil des westlichen Polen, das Deutschland nach dem Überfall auf das Land annektiert und dem Reich einverleibt hatte. In diesem Gebiet, in dem von ca. 5 Mio. Bewohnern lediglich etwa 350.000 Deutsche waren, betrieben die Nationalsozialisten seit der Annexion eine rücksichtslose „Germanisierungspolitik“, sie machten es zu einem „Exerzierplatz des Nationalsozialismus“, auf dem „bevölkerungspolitische Maßnahmen erprobt werden sollten“, wie der Reichsstatthalter Greiser es formulierte. Opfer waren die Polen, die weitgehend entrechtet und enteignet, viele von ihnen ermordet wurden, und die jüdische Bevölkerung, von der die Mehrheit ermordet wurde.

 

In Warthbrücken arbeitete Hans Heinz Merkel für zwei Firmen als kaufmännischer Betriebsleiter und als Geschäftsführer bzw. Prokurist, bis er im Januar 1942 verhaftet wurde und in das Gerichtsgefängnis in Gnesen (Gniezno) kam. Ihm wurde vorgeworfen, gegen das sog. „Heimtückegesetz“ verstoßen zu haben, das seit Anfang 1935 in Kraft war und die „Verordnung zur Abwehr heimtückischer Angriffe gegen die Regierung der nationalen Erhebung“  vom 21. März 1933 abgelöst hatte. Verordnung und Gesetz ermöglichten es dem Unrechtsstaat, letztlich willkürlich jede missliebige Äußerung unter Strafandrohung zu stellen. Sie dienten als Instrument der Abschreckung, das allerdings auf die Bereitschaft zur Denunziation in der Bevölkerung angewiesen war, wie sich auch im Fall Hans Heinz Merkels zeigte.

 

Nach seiner Verhaftung ordnete der Reichsminister der Justiz Strafverfolgung und Anklageerhebung an, die am 16.4.1942 vor dem Sondergericht Leslau (Włocławek) erfolgte. In der Anklageschrift hieß es: Hans Heinz Merkel „wird angeklagt, in Warthbrücken und Konin im Winter 1941/42 fortgesetzt handelnd öffentlich gehässige, hetzerische und von niedriger Gesinnung zeugende Äußerungen über leitende Persönlichkeiten des Staates, ihre Anordnungen und die von ihnen geschaffenen Einrichtungen gemacht zu haben, die geeignet sind, das Vertrauen des Volkes in die politische Führung zu untergraben. - Vergehen nach §2 des Heimtückegesetzes vom 20. Dezember 1934. (…) Der Angeklagte hat eine Reihe gehässiger, hetzerischer und von niedriger Gesinnung zeugende Äußerungen über die Kriegsführung durch das Reich und ihre Aussichten, sowie über die NSDAP und die HJ gemacht. In einem Gespräch mit dem Zeugen G. sagte er bei einer Erörterung über das wahrscheinliche Kriegsende, man dürfe Amerika nicht vergessen. Es wäre ihm gut bekannt, denn er habe jahrelang dort gelebt. Amerika würde soviel Flugzeuge haben, dass der Himmel verdunkelt sein werde. Ein Ende des Krieges sei daher noch nicht anzusehen. Zu dem Zeugen B. äußerte er sich einmal dem Sinne nach, das nationalsozialistische Regime sei nicht gerecht und werde sich auf die Dauer nicht halten können. Zu dem Zeugen L. sagte er, dass wir wohl solange siegen würden, bis wir uns totgesiegt hätten. Dem Zeugen Z. gegenüber äußerte er sich, er sähe es nicht gerne, dass sein Sohn die HJ-Uniform anziehe.

Besonders üble Reden hielt er vor den mit ihm in Konin inhaftierenden deutschen Gefangenen. Er sagte u. a., Italien werde Deutschland verraten. Amerika werde 1946 mit vollkommen ausgeruhten Kräften gegen die Achsenmächte vorgehen. Wir müssten uns also auf schwere Zeiten vorbereiten. Er sei lieber im Gefängnis als an der Front. Wenn Deutschland den Krieg verliere, werde er in dem künftigen polnischen Staat eine hohe Stellung erreichen. Er sei in der Besatzungszeit von den Engländern im Gefängnis sehr gut behandelt worden. Demgegenüber sei die Behandlung hier schlechter. Die anständigen Leute im Gefängnis seien nur die polnischen Hilfsaufseher und ein Wachtmeister. Es werde noch dahin kommen, dass es nur noch 100 g Fleisch gäbe. Frankreich sei noch nicht besiegt.

Der Angeklagte bestreitet sämtliche Äußerungen oder bezeichnet sie als entstellt. Er wird jedoch durch die Aussagen der Zeugen überführt.“

 

Das Urteil für Merkel lautete auf zwei Jahre Haft wegen „Heimtücke“, die er am 28.4.1944 verbüßt hatte, aber damit nicht in Freiheit kam, sondern der Gestapo Litzmannstadt (Łódź) zugeführt wurde, die ihn in ihrem dortigen Gefängnis Radegast inhaftierte und im Mai 1944 in das KZ Stutthof bei Danzig überführte.

 

Dokumente zu Hans Heinz Merkels Schicksal nach seiner Verbüßung der Gefängnishaft (arolsen archives)

Die Krematoriumsöfen und eine Teilansicht des KZ Stutthof, aufgenommen nach der Befreiung (United States Holocaust Memorial Museum)

Stutthof wurde bereits 1939 als Lager errichtet und seit Januar 1942 offiziell als Konzentrationslager geführt. Zeitweilig nahm das KZ den Charakter eines Vernichtungslagers an. Von den insgesamt etwa 115.000 Gefangenen kamen 65.000 ums Leben, darunter viele in den Gaskammern, die es dort gab. Von den 50.000 Juden, die man nach Stutthof brachte, wurden fast alle ermordet. Als Hans Heinz Merkel am 15.1.1945 seine letzte Nachricht aus dem KZ schicken konnte, stand die erste Welle der Räumung des Lagers vor der heranrückenden Roten Armee kurz bevor. Ende Januar schickte man etwa 25.000 Gefangene auf Märsche Richtung Westen, die für die meisten von ihnen zu Todesmärschen wurden.

 

Ende April, als die sowjetische Armee schon in unmittelbarer Reichweite war und sich noch etwa 4.500 Häftlinge im Lager befanden, erfolgte die zweite Räumungswelle. Der an Flecktyphus erkrankte Merkel gehörte zu den Häftlingen, die mit einer Kleinbahn nach Nickelswalde (Mikoszewo) an der Weichselmündung transportiert wurden, um von dort über die See in das unbesetzte Reichsgebiet gebracht zu werden. Bereits auf diesem Transport wurden Schwerkranke – allerdings nicht Merkel -von den SS-Begleitmannschaften aus den Waggons geworfen und vor der Einschiffung auf die Ruth noch einmal zahlreiche Häftlinge erschossen. Der als Lagerschreiber tätige Häftling Franz Basler schreibt später an Merkels Witwe: „Hans Heinz hat bei mir im Lager Stutthof von Jan. 45 bis April 45 gearbeitet. (…) Anfang März brachte ich Ihren Herrn Gemahl ins Revier. Schwer lag er an Flecktyphus darnieder. Für uns Deutsche war es besonders schwer, aber wir kamen beide durch. Ich erholte mich schneller. Am 27.4.45 holte ich Hans Heinz aus dem Revier zum Transport. Am 28.4.45 bei Verladung in Nickelwalde hatten die polnischen Krankenpfleger ihn im Waggon liegengelassen. Um 1 Uhr nachts suchte ich alle Waggons ab, in einem Wagen fand ich 2 Deutsche, darunter H. Heinz. Auf den Schultern brachte ich ihn in den Kahn in meine Luke. (…) Wir schlugen uns nach Flensburg durch.“

 

Die Ruth nach dem Krieg. Die Fotos sind entnommen aus:

Gerhard Paul / Broder Schwensen (Hg.), Mai ‘45. Kriegsende in Flensburg, Flensburg 2015

 

Über die Fahrt des Lastkahns Ruth gibt uns Franz Baslers Tagebuch Auskunft:

 

29. April 1945

„Als einer der letzten gehe ich zum Kahn. (…) Ein wildes Durcheinander, Geschrei, Geschimpfe, Gestöhne der Kranken, Fluchen der SS, Stoßen und Schieben (…). Ich klettere in den Kahn. Unten angekommen trete ich nur auf Menschenleiber. Wimmer und Gestöhne. Schimpfen und fluchen in vielen Sprachen. Ich krieche in eine Ecke, die Luke wird geschlossen, Finsternis umhüllt Gesunde, Kranke und Sterbende. Wie, wann und wo verlassen wir dieses schwimmende Grab? (…)

Im Morgengrauen suche ich an Deck zu gelangen, schiebe die Verladeplanken 50 cm zurück, der erste Lichtstrahl in den Verladeraum, ich zucke zusammen (…). In dem Laderaum (4x8x3) lagen drei Schichten Menschenleiber übereinander. Die Häftlinge der untersten Schicht (…) sind teil erstickt; blaurot angelaufen liegen sie mit krampfverzerrten Gesichtern. (…) Wir legen sie vorne am Aufgang (ab). Ebenfalls die Fieberkranken, dass sie wieder frische Luft kriegen. Ich bitte die SS-Männer Holz und Wippermann mehrmals um einen Sanitäter. Wir sollen uns so behelfen. (…) Um 11 Uhr werden die Toten, nachdem die Krankenstarre eingetreten war, ausgezogen (…). Ich war in eine Krankenluge verladen, selbst kaum 80 Pfund schwer, keine Lebensmittel, kein Wasser. Das Schreiben der Fieberkranken wird entsetzlich, die mit Furunkeln, Ausschlag (…) und Knochenbrüchen lädierten Kranken liegen ohne Verband und sanitäre Betreuung. (…) Am Abend haben wir 11 Tote mehr, insgesamt 39 Tote. Die Toten über Bord (ge)worfen.“

2. Mai 1945

„Ohne Ziel treiben wir auf der Ostsee, Dänemarks Küste in Sicht, kein Trinkwasser, keine Lebensmittel. (…) Kampf ums nackte Leben. (…) 16 Tote über Bord. (…)

Freitag, 3.5.1945

Unzufriedenheit steigt von Stunde zu Stunde, wie lange sollen wir noch ziellos auf dem Meer treiben? Um die Hälfte dezimiert, der Rest krank, stumpfsinnig bis zum höchsten Grade, verschmutzt die Laderäume, Decken und Wäsche voll Ungeziefer, in den acht Tagen keine Möglichkeit, seine Notdurft zu verrichten. Die wenigen vorhandenen Essschüsseln dienen als Toilettengefäß und gleichfalls als Trinkgefäß. (…) Gegen Mittag Land in Nord und Süd. Nach vielem Raten und Fragen die Lösung: Marineschule Mürwick, also Flensburger Förde (…). Am Nachmittag setzen wir hinter der Badeanstalt an den Strand, 200 m vom Ufer.“

 

Einen Tag später erfolgte die Unterzeichnung der bedingungslosen Teilkapitulation der deutschen Wehrmacht für Nordwestdeutschland, Dänemark und die Niederlande, die am 5. Mai in Kraft trat. Am gleichen Tag bildete der von Hitler als sein Nachfolger bestimmte Großadmiral Karl Dönitz in Flensburg eine geschäftsführende Reichsregierung, die von den Alliierten formell bis zur ihrer Verhaftung am 23. Mai im Amt belassen wurde und in Mürwick ihre „Regierungstätigkeit“ ausübte.

 

Gräberfeld auf dem Friedhof Friedenshügel für in Flensburg gestorbene KZ-Häftlinge
Gräberfeld auf dem Friedhof Friedenshügel für in Flensburg gestorbene KZ-Häftlinge

Von den 1.060 Häftlingen des Transports aus Stutthof hatten bis zu ihrer Ankunft in Flensburg lediglich 630 überlebt, die am 4. Mai zunächst auf der Ruth unter Quarantäne gestellt und vom Hafenkapitän auf dem beschlagnahmten Dampfer Rheinfels untergebracht wurden. Hier herrschten katastrophale sanitäre Bedingungen, denen täglich mehr als zehn Menschen zum Opfer fielen. 24 Leichen von der Ruth wurden am Strand verscharrt und auch am 6. Mai findet man noch weitere 15 Leichen auf der verlassenen Ruth. Über das Schicksal Hans Heinz Merkels berichtet Franz Basler in seinem Brief an dessen Witwe: „Vom Dampfer Rheinfels gingen wir Kranke am 12.5.45 in die hiesige Diakonissenanstalt. (…) Hier kam die Reaktion nach all dem Schweren. War es zuviel? Am 14.5.45 vormittags 11 Uhr kam seine Erlösung.“ Hans Heinz Merkel wurde mit anderen in Flensburg verstorbenen KZ-Häftlingen auf dem Friedhof Friedenshügel beigesetzt. Er hatte seine Befreiung nur um wenige Tage überlebt.

 

Im September und Oktober 1946 fand in Flensburg durch die britische Besatzungsmacht ein Prozess gegen Angehörige der SS-Begleitmannschaften der Ruth statt. Drei der Angeklagten wurden wegen der Erschießung jüdischer Frauen und von schwimmenden Personen zum Tode verurteilt. Im Dezember wurden die Urteile vollstreckt.

 

Mürwick und die Flensburger Förde mit der Geltinger Bucht, waren auch nach der bereits erfolgten Teilkapitulation und selbst nach dem offiziellen Kriegsende am 8./9. Mai noch Orte einer Reihe von Justizmorden durch die Kriegsgerichtsbarkeit der Marine, die von den Engländern zunächst weiter im Amt belassen worden war. Hier wurden noch Todesurteile gesprochen und auch vollstreckt, nachdem der Krieg bereits beendet war. Eines der Opfer war der 20-jährige Marinefunker Alfred Gail aus Kassel, für den wir einen Stolperstein verlegt haben.

 

 

 

Wolfgang Matthäus, Mai 2022

(ergänzt im Februar 2024 auf Grund der freundlichen Hinweise aus der Familie: Peter-Matthias Gaede und Andrea Schneiker)

 

 

Quellen und Literatur

 

Arolsen Archives

Liste der auf dem Friedhof Friedenshügel in Flensburg begrabenen KZ-Häftling (erstellt 1949 durch die VVN)

HHStAW

Abt. 518 3354 (Entschädigungsakte Merkel)

StadtA Kassel

A33.2 Meldekarte Merkel | Adressbücher

 

Artikel „Warthegau“ und „Stutthof“, in: Enzyklopädie des Holocaust, hg. von Eberhard Jäckel, Peter Longerich und Julius H. Schoeps, München und Zürich o. J.

„KZ Stutthof“ auf der Webseite von Zukunft braucht Erinnerung (zukunft-braucht-erinnerung.de-KZ%20Stutthof.pdf)

Flensburger Tageblatt vom 3.8.2015

Ulf Lüers: "Die Toten über Bord geworfen. . ." KZ-Häftlingstransporte nach Flensburg im April/Mai 1945, in: Verführt. Verfolgt. Verschleppt. Aspekte nationalsozialistischer Herrschaft in Flensburg 1933-1945, Flensburg 1996 S. 276-323

Gerhard Paul / Broder Schwensen (Hg.), Mai ‘45. Kriegsende in Flensburg, Flensburg 2015

 

Informationen von Andrea Schneiker und Peter-Matthias Gaede, der uns auch Fotos aus dem Besitz seiner Mutter, einem Patenkind von Hans Heinz Merkel, zukommen ließ.

 

 

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